Das Dach


Die Wolken ziehen, die Zeit verrint.
Die Vögel fliegen, ein schreiendes Kind.
Der Lärm der Stadt, die Ruhe des Himmels.
Die fahrenden Autos, der Straßenbahn gebimmel.
Der Ort so voller leben hier, der Boden tut beben unter mir.
Ein Flugzeug es verursacht hat, mit blinzelnden Augen ich es erspähen tat.
Die Sonne brennt auf mich hernieder, doch hier sitze ich und schreibe wieder.
Der Vogel auf des Nachbars Dach, er kugt und schaut, was denkt er nach?
Ein andrer Vogel kommt dazu, sie schnäbeln sich, ich wünscht ich wär so.
Nicht allein doch nur zu zwein, dann könnt ich dies hier für Sie nur reimen.

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