Der Wunsch

 

Montag morgen, trostlos das Wetter.
Regen verdirbt,bald auch Gewitter.
Durch Pfützen meine Schritte gleiten.
Trübe die Gedanken leiten.
Im Park die Bank, ich setze mich.
Verwundert, der Blick wendet sich.
Alles ist nass und feucht herum.
Nur auf der Bank ein Fleck so stumm.
Trocken er ist, seltsamer weise.
Eine Wimper liegt mittig leise.
Ich nehm sie auf den Finger fein.
Wünsch mir den Wunsch der mein.
Es ist ein Wunsch, den immer ich hab.
Liebe, Glück und Familie bis in mein Grab.
Mein Atem erfasst die Wimper zart.
Fliegt fort, hinweg, der Himmel klart.
Kein Tropfen tut den Weg versperren.
Ein Sonnenstrahl kommt zu entzerren.
Der trüben Stimmung harter Schmerz.
Zu bringen hellen Schein und glücklich Herz.
Die Sonne strahlt die Vögel singen.
Freudig die Gefühle klingen.
Mit einem Lächeln geh ich hin.
Das Ziel egal, erfreut ich bin.
Durchströmt dich die Wärme der Sonne.
Das Leben erscheint dir als wonne.


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