Liebe




Was soll das sein?
Ein menschlicher Schein!
Ein Gedanke entworfen, der Einsamkeit zu entfliehen.
Ein Zustand der Träume, die Sinne zu entziehen.
Ein Gefühl der Freiheit, Schmetterlingen gleich.
Und doch stürzt zusammen dies herzlich Reich.

Die Zeit der Trennung, härter nichts ist.
Ein riesig Loch das Herz zerfrisst.
Verloschen die Flamme bald ist.
Reißende Tiefen, die Seele versingt.
Doch irgendwann die Ruh wiederbringt.
Dann wieder das ganze nochmal von vorn.
Die Freude, der Schmerz, welch ein Hohn.
Das ganze Leid für was auch immer.
Der Mensch verhärtet weicht auf nimmer.
Nur in der mitte Kern noch weich.
Heran kommt nur ein herzlich Geräusch.

Den einen vermag es zu erweichen.
Den anderen tut es nicht mehr erreichen.
Die Welt ein harter, kalter Ort.
Wo herrscht nur Totschlag und Mord.
Hier ist kein Platz für etwas, was kaum einer kennt.
Was früher und selten noch heute, Ihr LIEBE nennt.

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