Viel Zeit für nichts
Viel Zeit, die hab ich grad, doch tun kann
ich nichts.
Hab kein Geld für den Tag, in meinem Portmonaie stichts.
Gekommen bin ich nur hierher, zu sitzen mich entlasten.
Tun kann ich nicht viel mehr, will auch nicht groß hasten.
Leb grad mein Leben aus, Wie?, keine Ahnung, leere.
Nachher geh ich eh nach haus, an den Ort wo ich mich nähre.
Ich seh die Blumen im Garten, Stühle, Tische, da eine Katze.
Die Gedanken weit ausarten, ich hör nur sinnloses gequatsche.
Klimpern von Tassen und Löffeln, die Zigarette mit ihrer Glut.
Der Wasserhahn mit dem getröpfel, ich denke nach und es tut gut.
Die Welt nicht immer wie ich sie mag, meist ist sie schnell und grob.
Betrachte Sie, s'verschönt den Tag, Du wirst des lebens wieder froh.